Impuls 20
Heilströmen der Finger
Da die Tage vor Weihnachten oder auch die Weihnachtstage selbst, manchmal den einen oder anderen stressen, möchte ich dir bis Heiligabend - hilfreiche Impulse für mehr Gelassenheit geben!

Das japanische Heilströmen
Die Kraft deiner Finger - Wie das Halten der Finger deine Gedanken und Gefühle in Harmonie bringen können
Einige nennen es heilende Hände oder Impuls-Strömen, andere nur Strömen, wiederum andere Handauflegen.
Die alte japanische Heilkunst nennt es Jin Shin Jyutsu, nach Jiro Murai. Diese Glaubenssysteme und Disziplinen haben eines gemeinsam: Sie nutzen die Hände und die Energie, um sich und andere zu heilen, körperliche Beschwerden zu vermindern, Denkmuster durch heilsam erfahrene Berührungen oder Blockaden aufzulösen. In Österreich wird es sogar
von den Krankenkassen als Methode anerkannt. Doch streng genommen benötigt man für das Strömen eine Hand, aber keinen Arzt, Heiler oder anderweitig Heilenden, der dir zu helfen vermag. Jede klassische Behandlung wird unnötig; man braucht nicht einmal eine heilende Gabe. Beim Strömen arbeiten wir nur mit unserer eigenen Energie. Dabei spielt
es keine Rolle, ob du dich gerade in einer selbstzweifelnden Zeit befindest oder es dir gutgeht. Die heilende Energie ist
in dir, egal, was dein Ego dir sagt.
Ein russisches Sprichwort sagt: “Die Hände sind es, die das Glück schaffen und den Kummer vertreiben.”
Wenn man sich selbst lieben kann, kann man sich auch selbst heilen.
Das sogenannte Fingerströmen, erlaubt ganz unauffällig sich zu behandeln. Damit lassen sich positive Emotionen
schnell auslösen. Diese Methode lässt sich überall nutzen, ist ortsunabhängig und kostenfrei: im Bus, in der Bahn,
in der Warteschlange, im Kino, im Meeting oder wo auch immer.
Man nutzt seine Selbstheilungskräfte und bringt so blockierte Energie wieder zum “Strömen”. Blockaden, die durch (Basis)Emotionen wie Ärger, Traurigkeit, Wut und Angst entstanden sind, lassen sich so auflösen. Aber auch unsere
Umwelt hat seine Wirkung auf unseren Körper und unsere Energie oder Energielosigkeit. Wenn man sich Verstimmungen, leichte depressive oder deprimierte Phasen und die damit verbundene Leere ansieht, kann man Strömen als Methode betrachten, um sich selbst wieder zu füllen. Mit eigener Körperenergie, die in uns schlummert. Dabei werden jedem
Finger Denkmuster bzw. Gefühle zugeordnet, die durch Strömen ausgeglichen werden können:
Die Anwendung ist denkbar einfach:
1 – Bei Sorgen: Deine Daumen richten sich zueinander und mit der Handfläche umschließt du ihn (als würdest du an ihm ziehen). Du hältst ihn solange, bis du Ausgleich spürst.
2 – Bei Angst: Wieder richtet sich dein Daumen der haltender Hand zum Zeigefinger und mit der Handfläche umschließt du ihn (als würdest du an ihm ziehen). Es ist leichter, wenn der Daumen der haltenden Hand in der Handfläche des gehaltenen Fingers ruht.
3 – Bei Wut und Ärger: siehe 2, nur mit dem Mittelfinger
4 – Bei Traurigkeit und Kummer: siehe 2, nur mit dem Ringfinger
5 – Bei Liebes”mangel”, -kummer und Freudlosigkeit: siehe 2, nur mit dem kleinen Finger
6 – Bei mangelndem Selbstvertrauen: Mit dem Daumen die Handfläche leicht drücken oder aber mit der gesamten Hand halten (wie beim Händchenhalten).

Ich würde mich sehr freuen, deine Meinung zum diesjährigen Kalender zu erfahren!
Als Dankeschön verlose ich unter allen Teilnehmer:innen 2 x eine Jahresorientierung für das Jahr 2024!
Ich wünsche dir einen wundervollen Tag.
Brigitte