Tag 5

Heute erwartet dich wieder ein sehr interessanter Impuls!


"Nicht die Glücklichen sind dankbar.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."

- Sir Francis Bacon


Dankbarkeit pflegen


Eine kurze Übung, um das Selbstwertgefühl anderer sowie das eigene zu steigern.

Dankbarkeit zu empfinden und es auszusprechen, fördert die Seelenruhe und die eigene Zufriedenheit. Doch viele sind zumeist eher undankbar und unfair dem Leben, dem Umfeld und auch sich selbst gegenüber. Probiere diese kurze Übung einige Tage aus und lasse dich von den positiven Effekten überraschen.


Jeden Tag Dankbarkeit zu trainieren ist eine lohnenswerte Übung, weil sie unser Selbstwertgefühl steigert aber auch das anderer. Es bringt ein wenig Ruhe in den teils rastlosen Geist. In einer Gesellschaft, in der Hetze und Ellbogen regieren, ist es ratsam immer wieder zu reflektieren, dass es den meisten von uns immer noch gut geht. 


Hier einige Beispiele, wofür wir dankbar sein könnten:


  • Für unser Haus/ unsere Wohnung/ für ein Dach über unserem Kopf.
  • Für ein warmes Zimmer und eine warme Dusche
  • Für ein Essen auf dem Tisch
  • Für ein Leben in Frieden und Freiheit.
  • Uns selbst danken, dass wir an uns arbeiten.


Gerade in der aktuellen Zeit wird es uns immer wieder vor Augen geführt, dass nicht alles selbstverständlich ist, was wir haben.


Das klingt dir zu christlich? Das rutscht in die Esoterik-Kiste ab?


Probiere es bitte trotzdem aus und beurteile es danach erneut. Es könnte ja auch sein, dass du dich täuschst. 

 

Vom Schicksal anderer lernen


Wir kennen viele Geschichten, wo Menschen Unfälle überlebten oder schwere Krankheiten überwunden haben.

Der Tenor ist zumeist der gleiche. Sie berichten davon, dass sie danach das Leben mehr schätzten, dankbarer waren

und sich mehr über die kleinen Annehmlichkeiten des Lebens freuten.

Gerade in der heutigen Zeit bemerken wir immer mehr das "Normale" , sich mit Freunden zu treffen, fortzugehen, einen Weihnachtsmarkt zu besuchen, bis Feb. 2020 war das für uns normal.

Heutzutage freuen wir uns, wenn das eine oder andere des Aufgezählten wieder möglich ist.


Schätzen wir wieder ein wenig mehr, was wir haben, wer wir sind und wer uns umgibt.

Das heißt nicht, dass wir alles schön reden, tolerieren und positiv sehen sollten.

Es heißt lediglich, dass wir wieder dem Leben ein wenig unsere Liebe erklären, um dankbarer und motivierter

unser Leben selbstbestimmt zu gestalten.