Steh für dich ein und zeige freundlich aber bestimmt, Anderen deine Grenzen!

Oftmals wurden uns als Kinder bestimmte Verhaltensmuster gelehrt oder auch vorgelebt!

Jetzt ist es an der Zeit diese Muster zu hinterfragen und wenn sie nicht mehr dienlich sind auch zu verändern!

Wir sind keine Kinder mehr, die sich durch zurückhaltendes Verhalten Liebe und Zuneigung "erkaufen müssen!"

Um dich abzugrenzen, ist es nun völlig okay

• auch mal NEIN zu sagen, wenn dich jemand um einen Gefallen bittet
• sich gut um dich zu kümmern, das ist kein Egoismus
• dich auch mal laut zu verteidigen
• dich von einer Gruppe zurückzuziehen, die dir nicht gut tut
• zu gehen, wenn dich jemand schlecht oder abwertend behandelt
• bestimmte Dinge für dich zu behalten
• auf dein Bauchgefühl zu hören auch wenn das anderen nicht gefällt

Oftmals fallen einem während eines Gesprächs nicht immer die passenden Worte ein, um dir dies zu erleichtern

habe ich dir hier einige Abgrenzungs-Sätze aufgeschrieben.

Tipp:

Damit du gut vorbereitet bist, übe diese oder deine eigenen Abgrenzungssätze möglichst ein paar Mal vor dem Spiegel.

Dann kannst du im Bedarfsfall leichter darauf zugreifen.

Mit diesen 6 Sätzen kannst du schnell und deutlich, deine Grenzen aufzeigen

• Wenn du schlechte Laune hast, dann hat das nichts mit mir zu tun!
• Ich akzeptiere nicht, dass du so mit mir sprichst!
• Bitte akzeptiere, dass ich so lebe wie ich es für richtig halte!
• Nein, ich verbringe gerade am liebsten meine freie Zeit mit mir!
• Ich muss dir diesmal absagen!
• Ich habe ein Recht auf meine eigene Meinung, akzeptiere das!
• Das will ich dir lieber nicht versprechen!

Der Impuls am Tag 2 handelt von den Ursachen, weshalb uns das Abgrenzen manchmal schwerfällt!